Interview mit Yannik Heidger
29.04.2020, 10:31 Uhr

Derzeit erleben wir alle eine ungewöhnliche, noch nie dagewesene Zeit mit großen Einschränkungen im privaten, beruflichen wie auch sportlichen Bereich.

Interview zur aktuellen Situation mit Yannik Heidger

Wie hältst du dich derzeit fit, wie betrifft dich die aktuelle Zeit persönlich?

Von allem ein bisschen. Vor allem gehe ich joggen und mache Freeletics, aber auch Radfahren oder Yoga mit meinen Mitbewohnern steht regelmäßig auf dem Plan. Auch die Fitnessvideos von Pamela Reif sollen ganz gut sein habe ich gehört.

Da ich weiter studieren und arbeiten gehen kann und meine Mitbewohner mich vor der sozialen Vereinsamung bewahren kann ich der momentanen Zeit auch etwas Positives abgewinnen: Ein etwas entschleunigterer Alltag mit mehr Zeit und Besinnung für sich selbst tut dem ein oder anderen und auch mir vielleicht gut. Dennoch vermisse ich es natürlich, in die Heimat zu meinen Freunden zu kommen und vor allem mit den Jungs wieder zu kicken.

Wie ist deine Einschätzung? – Was wäre für dich ein Szenario die Saison 19/20 zu beenden?

In erster Linie sollte man Mannschaften die unangefochten an der Spitze stehen nicht um ihren Erfolg bringen und auch Teams im Abstiegsbereich sollten die Chance haben, sich noch zu retten. Wie dies konkret umzusetzen ist, weiß ich nicht.

Was fehlt dir durch den Wegfall des Spiel- und Trainingsbetriebes am meisten?

Natürlich fehlen mir am meisten die Jungs und die schöne Zeit die ich Woche für Woche mit ihnen habe. Darüber hinaus ist Fußball bereits eine sehr lange Zeit ein zentraler Bestandteil meines Lebens und nicht kicken zu können ist schon schwer für mich. Gerade die Wettkämpfe und die Emotionen, alleine die Geschichten die jedes einzelne Spiel für sich erzählt faszinieren mich und fehlen mir nun eben sehr.

Was verbindest du mit der SpVgg Cochem?

Ich kam im Alter von 17 Jahren nach Cochem, bin dementsprechend nun bereits 7 Jahre Teil dieses Vereins und dadurch zähle ich den Verein zu einem Teil von mir. Die ganze Dynamik der letzten Jahre mit Menschen die kamen, Menschen die gingen, herben Niederlagen und unvergleichlichen Erfolgen.
Dazu noch kurz: Der Moment, als in der letzten Sekunde das Siegtor gegen Niederburg geköpft wurde stand für mich die Zeit einen kurzen Moment still, alles war still. Daraufhin brachen bei, wirklich jedem beteiligten alle Dämme, erwachsene Männer lagen sich minutenlang weinend in den Armen. Und auch jetzt bekomme ich wieder Gänsehaut, wenn ich darüber schreibe. Das ist das, was ich an diesem Sport Liebe, das ist für mich Cochem.

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