Mit dem Kantersieg hat Dickenschied den Abstand auf die Abstiegsplätze auf fünf Punkte ausgebaut – da es nach jetzigem Stand vier Absteiger gäbe. Der Rückstand der Gastgeber aufs rettende Ufer beträgt weiterhin 13 Zähler, wobei die Spvgg- Reserve ein Spiel mehr absolviert hat. Dennoch war Cochems neuer Coach Tam Nsaliwa nicht unzufrieden mit dem, was er gesehen hatte. Gerade nach dem 0:2 habe seine Mannschaft gute Möglichkeiten gehabt, den Anschluss zu erzielen. „Ich habe den Jungs in der Kabine gesagt, dass sie noch mehr investieren müssen. Und das haben sie gemacht“, so der Spvgg-Trainer. Allerdings sei dann durch einen Konter das vorentscheidende 0:3 gefallen. Unterm Strich konnte er seinem Team, vor allem im Hinblick auf die Vorwärtsbewegung, keinen Vorwurf machen, war auch mit der fußballerischen Leistung zufrieden. Einziges Manko: die Defensivarbeit. Und das nutzten die Gäste gnadenlos aus. Nsaliwas Gegenüber Patrik Welches konnte da nicht widersprechen. Er fand, dass sein Team gut uns Spiel gefunden hatte und folgerichtig auch mit 2:0 in Führung gegangen war, sah aber auch die anschließende Wackelphase. In der habe Nico Gleissner im Tor seiner SG mit überragenden Paraden den Vorsprung festgehalten. „Und nach dem 3:0 war die Sache dann auch durch“, so Welches. Tore: 0:1 Tom Kuhn (11.), 0:2 Marcel Brück (37.), 0:3 Enrico Brück (52.), 0:4 Daniel Kühn (75.), 0:5 Maximilian Bertram (80.), 0:6 M. Brück (90.).
