ATA Sport Urmitz – SpVgg Cochem 3:1 (1:0)
Bei sommerlichen Temperaturen musste sich unsere Erstgarnitur am Ende eines hitzigen Spiels mit 3:1 gegen die emotionalen Hausherren aus Urmitz geschlagen geben.
Und dennoch startetet unser Team aussichtsreich in das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams. Durchs ein sicheres, kompaktes und permanentes Verschieben, konnte man den in der Anfangsphase anlaufenden Gegner zunächst vom eigenen Tor fernhalten und selbst immer wieder offensive Akzente setzen.
So galt die erste große Torgelegenheit unsere Spielvereinigung. Über Außen freigespielt kam Lars Johann in Strafraumnähe zum Abschluss. Der schon sichere Torschrei wurde jedoch mit Hilfe von Pfosten, gegnerischem Abwehrspieler und Torwart irgendwie noch auf der Line verhindert.
Weitere vielversprechende Möglichkeiten durch Arlind Schmitt und Fabian Müllen konnten ebenfalls nicht mit einem Torerfolg gekrönt werden.
Mit zunehmender Spielzeit des ersten Abschnitts arbeitete sich die Urmitzer Heimelf in Richtung unseres Tores vor. Ein erster Abschluss vom gegnerisches Fatih Sallashi aus gut 20 Metern, landete zunächst noch am Außenpfosten. (32.)
Nur drei Minuten später in Minute 35 musste man jedoch den 1:0 Rückstand hinnehmen. Nach einem verlorenen Zweikampf im linken Mittelfeld wurde unsere aufgerückte und kurzzeitig unsortierte Hintermannschaft schnell überspielt, Querpass im 16er, 1:0 Urmitz.
Halbzeit 2 begann zunächst wie die erste endete. Nach einem langen Ball der Heimelf drehte deren Stürmer sich auf, steckte den Ball in die Spitze durch und es stand 2:0. (57.)
Im weiteren Verlauf bemühte man sich das Spiel wieder in die Hand zu nehmen und wollte sich noch keinesfalls geschlagen geben. In Minute 73 wurde Arlind Schmitt kurz vorm Strafraum abermals von den Beinen geholt. Den fälligen Freistoß vom Strafraumeck, knallte Alexej Eberhardt sehenswert in den Winkel des in diesem Moment schlecht aussehenden Gästekeepers. 2:1 (74.)
Kurz zuvor hatte Edis Ramovic nach dauerhaftem Diskutieren und wiederholtem unsportlichen Verhalten die zwar etwas verspätete aber hochverdiente Ampelkarte vom Schiedsrichter Sören Müller gesehen.
Infolge dessen zog die Heimelf sich immer weitere zurück und baute sich vor der eigenen Gefahrenzone auf. Zahlreiche Vorstöße unserer Mannschaft konnten nicht durch die sehr tief agierende Defensive durchgebracht werden und Schüsse aus der zweiten Reihe waren nicht genau genug, um gefährlich zu werden.
Ein missglücktes Aufbauspiel inkl. Ausrutscher und Ballverlust im Zentrum bescherten den Hausherren schließlich den aus ihrer Sicht erlösenden 3:1 Endstand. (80.)